Sex – hoffentlich ein Vergnügen für beide

Es hat sich einiges innerhalb der Gesellschaft verändert. Mittlerweile werden Kinder aufgeklärt und Geschlechtsverkehrt zählt allgemein nicht mehr zu den Themen, über die man nicht spricht. Auch wenn die Tendenz in eine solche Richtung geht, gibt es immer noch Familien und auch Personengruppen, in denen dieses sensible und persönliche Thema tabuisiert wird. Sex ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens und etwas darüber zu wissen, hat noch nie jemandem geschadet.

Was ist Sex eigentlich genau?

Tatsächlich versteht man unter Sex lediglich die Ausführung des Sexualakts, der dazu führen kann, dass die Frau schwanger wird. Alles andere sind „Begleiterscheinungen“, die mit den Vorlieben der beiden Partner zu tun haben. Es gibt unglaublich viele Variationen. So kann man Dinge wie Oralverkehr, Analverkehr und andere Sexualpraktiken genießen – sofern es auch für den Partner okay ist.

Wie erleben die beiden Geschlechter den Sex?

Sex für den Mann

Der Mann hat durch die vermehrte Ausschüttung von Testosteron – vor allem im jungen Alter – einen starken Sexualtrieb und somit ist der Akt dann eine Triebbefriedigung. Er vereinnahmt sich die Frau, die er liebt, oder für die er etwas empfindet (und sei es nur sexuelle Begierde). Dabei kommt er nach einer bestimmten Zeit zum befreienden Orgasmus. Dieser stellt aber das Ende des typischen Geschlechtsverkehrs dar, da der Penis danach erschlafft und etwas Pause eingelegt werden muss, bis dieser wieder steif werden kann.

Sex für die Frau

Man(n) hört immer wieder, dass Frauen beim Sex nicht regelmäßig zum Orgasmus kommen und auch Studien auf der ganzen Welt legen das nahe. Aber das mit dem „Kommen“ ist auch bei den Damen etwas anders, denn für sie ist der Geschlechtsverkehr oft ein emotionaler Akt, bei dem nicht die reine Befriedigung am Ende steht, sondern das gesamte Erlebnis der Nähe zum Partner. Es ist deutlich schwerer, der Frau einen Orgasmus zu bescheren, als sich selbst, als Mann. Ob es funktioniert ist von vielen Faktoren abhängig. Aber wie gesagt: Die Frau kann auch guten Sex haben, ohne zu kommen.

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Was ist beim Sex erlaubt?

Diese Frage stellt sich besonders dann, wenn man einen relativ neuen Partner hat und etwas verunsichert ist, ob die eigenen Vorlieben als normal gelten können. Niemand möchte gerne seinen Partner verschrecken, indem er beim ersten Sexualverkehr Praktiken anwendet, die dem anderen unter Umständen gar nicht gefallen könnten.

Was gefällt ist okay

Ganz wichtig beim Sex ist, dass das, was passiert auch beiden tatsächlich gefällt. Es macht weder Sinn, noch Spaß, wenn nur einer der Partner erregt ist, während der andere es über sich ergehen lässt. Selbiges gilt natürlich dann auch für ausgefallenere Praktiken wie beispielsweise BDSM.

Kommunikation

Sex beruht auch teilweise auf Vertrauen und dem Austausch zwischen den beiden Partnern. Wer nicht nach dem „Try and Error“ Prinzip vorgehen will, wobei er riskiert, dass er eines Tage zu weit geht, dem ist zu empfehlen offen mit seinem Partner über die eigene Lust zu reden und im Austausch einen Konsens zu finden.